„Evig Roses 8 – Auf ewig will gelernt sein“ von Jasmin Romana Welsch

„Evig Roses 8 – Auf ewig will gelernt sein“ von Jasmin Romana Welsch

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„Evig Roses 8 – Auf ewig will gelernt sein “ von Jasmin Romana Welsch

KLAPPENTEXT:

Mein Name ist Emma und ich kann keine Rose mehr sein.
Die Zeit als Escort bei Evig Roses hat mein Leben verändert, aber das laute Chaos jagt mich durch eine Nacht, in der nicht nur meine Zukunft auf dem Spiel steht. Mich von dem mächtigen, einschüchternden Mann zu verabschieden, der mein Boss war, entpuppt sich als Tanz mit dem Teufel, dem ich all meine Dankbarkeit und ein kleines Stück meines Herzens schulde. Trennungen sind schwer. Und leider tanze ich wirklich mies.
Auch die zwei wichtigsten Männer in meinem Leben kommen dieses Mal zu Wort.
Am Ende wird alles gut. Obwohl … Ich bin mir nicht sicher, ich habe ein seltsames Gefühl…

MEINUNG:

Wenn ich beim letzten Band schon dachte, mir fehlen die Worte, so ist es bei diesem finalen letzten Band nochmal schlimmer. Denn ganz ehrlich ich möchte mit meinen Worten deutlich machen wieviel mir dieses Buch und vor allem diese Reihe bedeutet und ich weiß jetzt schon, dass mir das wahrscheinlich nicht mal ansatzweise gelingen wird.
Der achte Evig Roses Band ‚Auf ewig will gelernt sein‘ bringt eine Reise zu Ende, die vor 3 Jahren ihren Anfang nahm. Ich glaube niemand ahnte wie lang, wie intensiv und wie besonders diese Bücher werden. Ich jedenfalls nicht. Und deshalb verabschiede ich mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge von Emma, Pascal und Co.

Der achte Band ist gleichzeitig auch der längste Band…mit Abstand. Und es passiert so viel, dass man gar nicht alles erwähnen kann aber ein paar Leseeindrücke, die mir besonders nahe gegangen sind möchte ich schon gerne teilen:

Es kommen alle Protagonisten aus den vorherigen Bänden zu Wort…in unterschiedlich emotionalen Szenen. Und im Gegensatz zu den ersten sieben Bänden, kommt nicht nur Emma zu Wort sondern auch Pascal. Und Kevin. Und alle drei sorgen für reichlich Tränen….vor Lachen, vor Verzweiflung, vor Rührung. Eigentlich könnte man jede Szene besprechen und erwähnen denn jede einzelne ist großartig und macht das Buch zu einem absoluten Lesevergnügen.

Die Aussprache bzw. die Konfrontation zwischen Vincent und Emma zB. als intensiv zu beschreiben reicht nicht mal ansatzweise. Sie tut einem als Leser fast körperlich weh. Man konnte erwarten, dass Vincent ähnlich reagiert…ich meine es war klar, dass man nicht Kumba Ya singend den Ausstieg von Emma feiern wird. Die Heftigkeit hat einen dann vielleicht aber doch überrascht. Nicht nur Emma war da wie ein Reh im Scheinwerferlicht, sondern auch ich als Leserin.

Oder die Szene zwischen Jan, Daniel und Emma….sie hat mich wirklich kalt erwischt. Im ersten Moment dachte ich, dass ein ähnliches Gespräch zwischen Emma und Pascal mehr Sinn ergeben hätte aber ich glaube für uns als Leser war es gut, dass eine gewisse emotionale Distanz da war, deshalb war Daniel genau der richtige Gesprächspartner. Nicht, dass man nicht auch da mitgelitten hat. Vor allem zeigte es aber auch wie unterschiedlich Jan und Daniel ihren Job empfinden im Vergleich zu Emma. Denn so glamourös es auch anmutet, bei Evig Roses zu arbeiten, so ist es letzten Endes doch Prostitution.

Es gab großartige Szenen mit Claire, mit Viktor (Gott, was liebe ich den Wikinger) und natürlich auch mit Teilen der Clique…speziell mit Remo und Luca (Wolfliebe für immer). Und ich liebe jede einzelne Szene davon.
Aber gerade Emma, Pascal und Kevin und ihre Szenen machen dieses Buch zu etwas Besonderem. Die Stimmung ist nicht mehr so launig wie in den ersten Bänden aber gerade diese Entwicklung spiegelt für mich perfekt Emmas Entwicklung wieder. Was der Job bei Evig Roses mit ihr gemacht hat. Was die Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit mit ihr gemacht hat. Aber auch was Pascal und seine Liebe mit ihr gemacht haben.

Pascal, der Eisprinz und das Einhorn…Kevin, die Kröte…Emma, die verpeilte Trulla…was liefert uns die Autorin hier für ein Finale. Man hat sich in den wildesten Spekulationen ergangen wie es zu Ende geht. Und wie immer schafft es Jasmin einen zu überraschen. Mit dem perfekten Finale. Und mit der letzten Szene schließt sich ein Kreis, wie man es besser nicht hätte machen können. Man schließt das Buch mit einem Lachen auf den Lippen und ist einfach selig. Zumindest ging es mir so.

Dass die Reise nun zu Ende ist fühlt sich immer noch surreal an. Ich glaube ich habe bei keiner Reihe mehr gelacht, geweint, gelitten und mitgefiebert. Meine Liebe zu Jasmins Büchern hat mit ‚Teach me Love‘ angefangen aber ‚Evig Roses‘ wird auf ewig einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Aus Gründen.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.

Vielen Dank liebe Jasmin, dass ich Teil dieser Reise sein durfte. Es war mir eine Freude und eine Ehre.

LG Tanja