Rosenmädchen von Lilly Labord

Rosenmädchen von Lilly Labord

Klappentext:
„Das magische London:
Nima hat in ihrem jungen Leben hauptsächlich eins gelernt: in Bars und Lokalen rote Rosen an Liebende zu verkaufen.
Doch eines Abends erscheint ein Fremder und macht ihr ein unglaubliches Angebot: Sie soll ein privates Studium absolvieren und danach für ihn arbeiten.
Nur was steckt hinter dieser großzügigen Offerte?
Als sie das herausfindet, stellt es alles auf den Kopf, was sie über sich und die Welt weiß.
Als sie dann den klugen und wagemutigen Finn kennenlernt, scheint ein neues und besseres Leben vor ihr zu liegen.
Aber Finn verbirgt seine wahre Identität vor ihr und droht so schließlich alles zu zerstören, was sie sich gerade so hart erkämpft.“

Ich hab schon einige Bücher der Autorin gelesen und bin immer wieder begeistert über ihre Art zu Schreiben und Protagonisten zu erschaffen, die einem einfach sympathisch sind. Außerdem liebe ich es, dass die Autorin es schafft ganz alltägliche Dinge, wie Börsengänge, mit dem fantastischen zu verbinden.
Die vorherige Reihe „Kaffee bei Mr. Dalton“ kannt ich noch nicht, ist aber für dieses Buch auch nicht von Nöten. Man lernt Nima, ihr Leben und mit ihr zusammen die Welt der Wesen kennen und erhält so den Einblick den man benötigt.

Nima ist ein tolles Mädchen, die es bisher nicht einfach hatte. Sie lässt sich jedoch nicht unterkriegen, ist loyal und ehrlich, und erledigt ihre Aufgaben immer gewissenhaft.
Die anderen Charaktere, die in Nimas Leben auftauchen, sind völlig verschiedene Charaktere. Doch jeder einzelne und seine Beweggründe sind schwer zu durchschauen. Manches ahnt man schon, aber wie es sich dann im Endeffekt entwickelt kommt an manchen Stellen überraschend.

Im großen und ganzen ist es ein spannender Urban-Fantasy Roman mit einer tollen weiblichen Protagonistin, interessanten Wesen, Magie und einer gehörigen Portion Spannung!